Tierversuche
Mit dem Anspruch, durch Tierversuche die Forschung in den verschiedensten
Bereichen wie Pharmazeutik, chemische Stoffe generell, Drogenforschung,
Verhaltensforschung und Lebensmittelkunde voranzutreiben, werden
neben den vor allem eingesetzten Mäusen auch Katzen, Hunde,
Affen, Schweine und andere Tiere schmerzvollen Experimenten ausgesetzt.
Dies, obwohl die Übertragbarkeit der dabei gewonnenen Erkenntnisse
auf den Menschen gerade im Bereich der Pharmazeutik
äußerst umstritten ist.
Leider wird
in der Öffentlichkeit noch immer die Aussage getroffen, dass
diese Tests einen bedeutenden Nutzen für den Menschen und
es keine ernstzunehmenden Alternativen zu den Versuchen gibt.
Da der Handel mit Versuchstieren lukrativ ist und eine Umstellung
von großen Strukturen wie dem Wissenschaftsbetrieb meist
nur gemächlich vonstatten gehen, werden diese alternativen
Testverfahren kaum genutzt und gefördert.
In Deutschland
wird kaum ein Antrag auf Tierversuche abgelehnt, trotz des hoch
gelobten Tierschutzgesetzes. Die Kontrollen sind nicht zufrieden
stellend, das Veterinäramt kündigt sie zuvor beim Tierversuchslabor
an, dadurch werden echte Kontrollen verhindert. Meist
ist der Tierschutzbeauftragte vom Betrieb, der die Tierversuche
durchführt, finanziell abhängig. Niemand wird seine
Arbeit gefährden, über eventuelle Verstöße
wird nicht selten hinweggesehen.
Tierversuche
sind ein Sammelsurium an den grausamsten Foltermethoden. Es werden
Knochen gebrochen, Gliedmaßen abgetrennt, metallische Gegenstände
implantiert, ganze Bereiche verätzt, fremde Körperteile
eingepflanzt, Körperbereiche geöffnet und nicht mehr
geschlossen. Außerdem werden Tiere vereist, verbrannt, ständigem
Tabakrauch ausgesetzt und mit Krankheitserregern infiziert.
Nach welcher
Qual auch immer erwartet jedes Tier der Tod.
Was können
Sie tun?
Verwenden
Sie tierversuchsfreie Kosmetika, Medikamente und Wasch- und Putzmittel.
Gerade Naturprodukte erfüllen diese Ansprüche.
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